Black Friday: 1 von 2 Österreichern* sagt, dass Nachhaltigkeit ihn dazu motiviert, seine Ausgaben zu begrenzen
Der kommende European Consumer Payment Report 2020 stellt einen wachsenden Trend zu einem nachhaltigeren Konsum fest, insbesondere bei jüngeren und weiblichen Verbrauchern.
Am 27. November ist Black Friday, ein Event zur Verkaufsförderung, das in den Vereinigten Staaten ihren Ursprung findet und zu einem globalen Phänomen wurde.
In der Woche des Black Fridays zeigen die Medien oft Massen von aufgeregten Schnäppchenjägern auf Einkaufstouren. Nicht zuletzt wegen der zweiten Welle der Covid-19-Pandemie, stellt der kommende European Consumer Payment Report 2020 dar, dass ein wachsendes Bewusstsein für Nachhaltigkeit viele Österreicher dazu veranlasst, weniger auszugeben.
Ausgaben für nachhaltige Waren sind am Zunehmen
Nach den neuen Erkenntnissen des Berichts gibt fast jeder zweite Befragte (46%) an, dass sein Interesse an der Nachhaltigkeit ihn motiviert hat, seine Ausgaben zu begrenzen. Die Tendenz ist steigend: 2019 waren es 38%.
Sowohl jüngere als auch weibliche Verbraucher weisen den Weg:
- Fast 50% der Frauen der Generation Z (18-21 Jahre) und der Millennials (22-37 Jahre) sagen, dass sie ihre Ausgaben kürzen, um nachhaltiger zu handeln;
- Und auch alle anderen Altersgruppen beschäftigt dieses Thema sehr, von 50% (65 und älter) bis 47% (38 bis 44 Jahre). 42% der Männer sind motiviert, ihre Ausgaben aufgrund der Nachhaltigkeit zu drosseln.
Europaweit sieht man, dass vor allem die Verbraucher in Rumänien und Portugal dieser Aussage zustimmen: 65% der Verbraucher in beiden Ländern sagen, dass sie dadurch versuchen, weniger auszugeben. Im Vereinigten Königreich (36%), in Dänemark (37%) und Deutschland (38%) spielt dies jedoch eine geringere Rolle.
Warum können wir einen Umschwung hin zu nachhaltigeren Ausgaben feststellen?
Es gibt eine wiederkehrende Debatte darüber, wie viel wir konsumieren, insbesondere über die negativen Auswirkungen auf die Umwelt und das Klima.
Angetrieben durch Umweltaktivisten wie Greta Thunberg, sehen immer mehr Verbraucher das große Ganze. Sie überlegen, wie sie persönlich Verantwortung übernehmen können, um den Klimawandel zu bekämpfen und den Abfall zu reduzieren.
Soziale Medien werden oft dafür verantwortlich gemacht, dass sie die Menschen unter Druck setzen, mehr zu konsumieren, aber die Intrum-Umfrage zeigt, dass sie auch einen positiven Einfluss haben können - vor allem auf die Nachhaltigkeit:
- 32% der österreichischen Verbraucher geben an, dass soziale Medien ihr Bewusstsein für den Kauf ethischer/nachhaltiger Waren gestärkt haben.
Intrum steht seit langem für nachhaltige Ausgaben.
Wir glauben, dass Verbraucher den Black Friday als Motivation nutzen können, um ihre eigene finanzielle Situation in den Griff zu bekommen und ein gesundes Gleichgewicht zwischen ihren Ausgaben und Kreditaufnahme zu finden.
Finden Sie mehr über Intrum’s Verpflichtung zur Nachhaltigkeit.
Der European Consumer Payment Report basiert auf einer Umfrage von mehr als 24.000 Verbrauchern in 24 Ländern, die zwischen August und Oktober 2020 durchgeführt wurde. Er wird ab Mitte Dezember verfügbar sein.
*Aus Gründen der leichteren Lesbarkeit wird im Artikel die gewohnte männliche Sprachform bei personenbezogenen Substantiven und Pronomen verwendet. Dies impliziert jedoch keine Benachteiligung des weiblichen Geschlechts, sondern soll im Sinne der sprachlichen Vereinfachung als geschlechtsneutral zu verstehen sein.