Covid-19 motiviert Eltern zu verstärkten Bemühungen um finanzielle Sicherheit

"Die Covid-19-Krise hat Eltern dazu veranlasst, Maßnahmen zu ergreifen, um ihre finanzielle Sicherheit zu verbessern" so das Ergebnis der jährlichen Verbraucherstudie (European Consumer Payment Report 2020) von Intrum.

Im österreichischen Durchschnitt gaben 46 Prozent der Eltern an, dass die Pandemie ihnen bewusst gemacht hat, dass ihre Finanzen nicht so sicher sind, wie sie es sein sollten - acht Prozent mehr als bei Nicht-Eltern. Auch die Europäische Zentralbank berichtet von einem höheren Niveau an "vorsorglichen" Ersparnissen, da die Menschen einen Anstieg der Arbeitslosigkeit in der Zukunft erwarten.

Seit Beginn der Krise geben mehr als die Hälfte der Eltern in ganz Europa an, dass sie die Verbesserung ihrer finanziellen Sicherheit zu ihrer obersten Priorität gemacht haben. Auch Eltern in Österreich konzentrieren sich besonders auf dieses Ziel: Die Hälfte der Befragten gab an, dass sie die finanzielle Sicherheit zu einem ihrer Hauptanliegen macht.

Ebenso sehen knapp 50% der Eltern unserer Nachbarn (Deutschland und der Schweiz) dies als oberste Priorität an.

Eltern in Österreich waren deutlich häufiger um die Verbesserung ihrer finanziellen Sicherheit besorgt (41%) als ihre Altersgenossen ohne Kinder (33%).

"Obwohl die tatsächliche Auswirkung der Pandemie auf das Zahlungsverhalten noch nicht sicher ist, da die Länder staatliche Unterstützungsprogramme und einen Zahlungsaufschub für Gläubiger einführen, ist es klar, dass die Verbraucher sich Sorgen um die Zukunft machen und Maßnahmen ergreifen, um ihre finanzielle Sicherheit zu verbessern. Dies gilt insbesondere für Eltern, die berichteten, dass finanzielle Sicherheit für sie höchste Priorität hat."
Marc Knothe, Managing Director Intrum Austria und Deutschland

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